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Kopiervorlagen & Infos zum Klapperstorch

Kopiervorlagen: Storch für Babykarten

Wie der Storch zum Babybringer wurde

Historische Postkarten mit Storch

Storchenschnabelkraut-Tee erfüllt Babywunsch?

Clips / Zeichnungen / Grafiken / Bildmotive mit Störchen und Babys zum Verzieren von Geburtsanzeigen

Bilder, die zeigen, wie ein Storch ein Baby bringt, eignen sich sehr für die Bekanntgabe der Geburt eines Kindes.

Der Storch war da!

Grafik = Storch bringt Baby

Schaut mal, der Storch hat uns ein Baby gebracht!

In das Bild, das Ihr oben seht, haben wir nun ein Foto unseres Babys eingefügt. Mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm könnt auch Ihr auf diese Weise ein Storch-Baby-Bild "personalisieren".

Storch Baby personalisiert

 

Der Storch bringt die Babys?

Natürlich erzählt man heutzutage den kleinen Kindern nicht mehr, dass der Storch die Babys bringt! Und doch ist es eine schöne, märchenhafte Vorstellung - sie stammt noch aus dem Mittelalter. In solchen Erzählungen kommt der Klapperstorch (es ist der Weißstorch), beißt die Mutter ins Bein (das ist der Grund, warum sie das Bett hüten muss) und legt ihr ein Baby vor die Tür - oder er lässt es durch den Kamin direkt ins Bett der Mutter fallen.

 

Hurra, der Klapperstorch hat Jungen abgeliefert!

Storch bringt Junge im Korb

 

Hier hat der Klapperstorch ein Mädchen gebracht!

Storch bringt Mädchen im Korb

Auch in diese Storch-Baby-Motive könnt Ihr euer Neugeborenes einfügen. Eine einfache Bildbearbeitungssoftware genügt. Wenn solche PC-Programme nicht Ihr Ding sind, so klebt euer Babyfoto doch einfach auf!

Storch bringt Kind

Erzähl mir nichts vom Storch!? Kann man Kindern denn Geschichten vom Klapperstorch, der die Babys bringt, heutzutage noch den Kindern erzählen? Ja, sicherlich! Man darf und soll solche Märchen und Legenden auch Kindern erzählen. Wichtig ist, dass man sie dann mit altersgemäßer sexueller Aufklärung verbindet - die ist nötig, denn aufgeklärte Kinder sind besser vor sexuellem Missbrauch geschützt.

Jetzt schon an die Taufe denken!

Taufe vorbereiten und Mitgestalten

Blick ins Taufbuch

Mehr Gratis-Bilder: Klapperstörche mit Säugling

Federzeichnung: Storch bringt Baby

Die Grafiken auf dieser Seite könnt Ihr kostenlos kopieren oder downloaden um eure selbst gebastelten Babykarten (Bekanntgabe der Geburt oder selbst gebastelten Glückwünsche zur Geburt) zu verzieren.

 

Comic Storch mit Baby Jungen

Comic: Storch hält Baby im Tuch

 

Geschenktipp:

Baby-Schatzkästchen – Wie schön, du bist da!

Ein schönes Geschenk zur Geburt und Taufe! Diese Box ist ideal zum Aufbewahren der liebsten Erinnerungen an die ersten Lebensmonate: Schühchen, Schnuller, Schnuffeltuch, Haarlocke und vieles mehr. Mit einem Foto des kleinen Lieblings im Fotorahmendeckel wird diese Box einzigartig!

Babyschatzkästchen

 

Warum gilt der Storch als Babybringer?

Für eine märchenhafte Erklärung auf die Frage "Woher kommen die Kinder?", ist es schön, dass ein Tier die Hauptrolle spielt. Als babybringendes Tier eignet sich der Weißstorch in besonderer Weise.

• Als Vogel bringt er die Kinder "von oben", quasi aus den Wolken. Keinem Vogel kann das so zutrauen wie dem kräftigen Storch mit seiner beeindruckenden Spannweite.

• Der Klapperstorch gilt seit jeher als Glücksbringer. Man freute sich, wenn er sich niederließ und sein Nest baute. Um ihn anzulocken befestigte man z.B. Wagenräder auf Dächern. Darauf konnte er sein Storchennest errichten.

• Da es sicher schien, dass der Storch auf dem Dach Glück bringt, schrieb man ihm eben auch zu, das größte Glück zu bringen: Kinder.

• Als Bote des Frühlings wird der Storch ebenso angesehen. Frühling bedeutet "neues Leben", er ist also auch in dieser Beziehung der Bringer neuen Lebens.

• In Fabeln trägt der Storch den Namen "Adebar" bzw. "Meister Adebar". Es gibt unterschiedliche Erklärungen für die Herkunft des Wortes Adebar. Eine ist: Dieser Name setzt sich zusammen aus dem althochdeutschen Wort für Glück "Auda" und der Silbe "bar", die "tragen" und "bringen" bedeutet. Verwandt ist die Silbe "bar" mit dem Wort "bera" = gebären.

• Leben kommt aus dem Wasser. Wie der Storch die Frösche aus dem Wasser zieht, so kann er doch auch die Kinder von daher holen.

• Der Storchenschnabel war in der mittelalterlichen Symbolsprache ein Phallussymbol - Zeichen für Kraft, Stärke und den erigierten Penis. Das männliche Geschlechtsteil nannte man "Des Mannes Storch".

Es gibt also viele Gründe dafür, dass gerade der Storch die Babys bringt.

 

Pünktliche Lieferung!

Danke, lieber Klapperstorch!

Storch Baby pünktliche Lieferung

"Unser Baby ist da! Der Klapperstorch ist ganz schön erschöpft - wir auch!"

 

Mehr bildhafte Darstellungen, in denen der Storch ein Kind bringt

Fliegender Storch bringt Neugeborenes   Fliegender Storch bringt Baby   Storch bringt Baby im Tuch

Störche auf Karten nutzte man um anzuzeigen:

Ein Kind ist geboren!

Altes Gemälde: Storch bringt Baby durch Kamin

Postkarten, mit denen man die Geburt eines Kindes bekannt gab oder zur Geburt gratulierte, zeigten früher durchweg den babybringenden Klapperstorch. Er trug das Kind im Schnabel bzw. auf dem Rücken. Durch den Kamin ließ er es fallen - direkt ins Bett der Mutter, der er vorher ins Bein gebissen hatte, damit sie auch wirklich pünktlich zur Babylieferung im Bett lag. Wer das Baby nicht gern durch den Kamin erhalten wollte, der ließ sich das "kleine Glück" direkt vor die Haustür legen.

Auf einer extra Seite zeige ich viele alte Karten mit solchen Bildmotiven:

• Historische Babykarten

 

Strichzeichnung Storch bringt Baby im Beutel   Storch Ornament  Storch bringt Jungen

© Etliche der Grafiken wurden vom Autor dieser Website erstellt; andere Grafiken wurden als public-domain-pictures übernommen und vom Autor verändert und bearbeitet. Die Grafiken dürfen für private Zwecke (z. B. Taufdekoration, Taufheft, Taufeinladung, Danksagungskarten) gern kostenlos genutzt werden. Sie liegen hier in guter Druckqualität zum Download bzw. zum Kopieren vor. Die Grafiken / Bildmotive / Cliparts dürfen nicht auf andere Webseiten übernommen werden, nicht ins Internet gestellt werden!

Storchenschnabelkraut - Tee gegen Kinderlosigkeit

In vielen Veröffentlichungen zur Heilkunde - schon seit dem Mittelalter - kann man lesen, dass Tee aus Storchenschnabelkraut hilft, bisher unerfüllten Kinderwunsch zu erfüllen.

Knospe des Storchenschnabelkrautes

Storchenschnabelkraut ist eine Sammelbezeichnungen für geranienähnliche Wildpflanzen, deren Knospen in der Form einem Storchschnabel ähneln. Zu dieser Gattung gehören viele Arten. Spricht man davon, dass der Tee des Krautes empfängnisfördernde Wirkung hat, so meint man ein besonderes Storchenschnabelkraut: das als Heilpflanze anerkannte Ruprechtskraut.

Kann der Tee des Ruprechtkrautes Fruchtbarkeit der Frau fördern?

Bild der Pflanze: Storchenschnabel

Zahlreiche Heilkundler, wie Paracelsus, Tabernaemontanus, Hieronymus Bock, Hildegard von Bingen, Rudolf Breuß loben das Ruprechtskraut als Heilpflanze. In der Homöopathie wird es noch heute bei Gicht und Rheuma, bei Gallensteinen sowie Nieren- und Darmerkrankungen verwendet.

Es ist allerdings Volksglaube, dass dieses Storchenschnabelkraut - das Kraut der Pflanze in Form von Tee getrunken - auch gegen Kinderlosigkeit hilft. Dazu sollen zwei Tassen (zehn Minuten ziehen lassen) täglich getrunken werden.

Achtung: Nicht nur die Frau, auch der Mann sollen vom Tee trinken - so wird es empfohlen.

Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht bestätigt. Aber es ist seit Jahrhunderten eine Empfehlung von Hebammen. Daher nenne ich die Behauptung, dieser Tee habe fruchtbarkeitsfördernde Wirkung, nicht Aberglaube - es ist eben Volksglaube und Volksmedizin bzw. Naturmedizin.

Von der Schulmedizin wissenschaftlich bestätigt ist jedenfalls, dass der Tee aus den Blättern des Ruprechtskrautes heilende, beruhigende, entspannende Wirkung hat und die Einnahme dieser drei Tassen jedenfalls nicht schädlich oder gar giftig ist.

Mehr Bildmotive und Texte rund um die Geburt:

⇒ 1 "Kinder sind" Sprüche

⇒ 2 GESCHICHTEN

⇒ 3 Vorlagen für Karten

⇒ 4 Bildmotive / Grafiken

⇒ 5 Zierrahmen & Baby

⇒ 7 Teddys

⇒ 8 Alte Storchkarten

⇒ 9 Emojis & Geburt